Zur Unwetter-Katastrophe

Schockiert und sprachlos

Die schweren Unwetter der letzten Tage haben uns alle schockiert. Ganze Dörfer stehen unter Wasser, sind verwüstet und praktisch abgeschnitten. Der Zugang zu Strom und Trinkwasser ist abgeschnitten.  Teile von NRW, Rheinland-Pfalz und vom Saarland sind überflutet. Viele Menschen haben ihr Leben verloren und noch immer werden Personen vermisst. Die Zahl scheint stündlich zu steigen. Der materielle Schaden ist noch gar nicht zu beziffern.

Auch das sind schreckliche Auswirkungen des Klimawandels. Ganz real, vor unserer Haustür und hochdramatisch.

 

Erinnerungen an 2014

Ich erinnere mich noch an das Jahr 2014. Rambach feierte gerade sein 750jähriges Jubiläum. Und Mitten in die Feierlichkeiten im Ortskern am Dorfbrunnen platzte sprichwörtlich der Regen. Binnen kürzester Zeit trat der Rambach/Salzbach über seine Ufer und das Fest viel sprichwörtlich ins Wasser. Die Wassermassen drangen vor bis in die die Innenstadt, Teile des Kurhauskellers wurden überflutet und u.a. ein altes Klavier/Piano zerstört.

Rückblickend betrachtet kann ich sagen: Wir hatten Glück im Unglück. Die Bilder von damals sind nicht zu vergleichen, mit den Bildern von Heute.

 

Helfen – aber wie?

Diese Bilder sind schwer zu ertragen auch dann, wenn man die Menschen nicht persönlich kennt. Diese Schicksale gehen mir sehr nah. Die SPD-Rathausfraktion hat ihre letzte Klausur in Bad Neuenahr-Ahrweiler verbracht und hatten guten Kontakt zu den Genossinnen und Genossen vor Ort. Wir nehmen gerade Kontakt auf, um zu erfahren, wie wir gezielt helfen können.

Auch wir hier in Wiesbaden können etwas tun! Wir können spenden, u.a. an den THW, die Diakonie oder den DLRG. Oder wir können uns engagieren, in der Freiwilligen Feuerwehr, beim THW oder dem DLRG. Jede helfende Hand wird gebraucht und ist herzlich Willkommen.

 

Anerkennung und Dank

Mein großer Dank  und meine Anerkennung gilt allen, die jetzt vor Ort oder aus der Ferne helfen. Allen haupt- und ehrenamtlich Tätigen bei den Feuerwehren, dem THW, den Rettungskräften, dem Katastrophenschutz und allen anderen, die mit anpacken. Wie gut, dass es euch gibt.